Altrheinfest 2023 – Besucherrekord im „Bansen“

Auch am Tag Zwei nach dem Altrheinfest ist für viele Vereine noch nicht Schluss – denn nach dem Fest ist vor dem Fest. Zwar ist der Festplatz geräumt, aber jetzt gilt es eine gründliche Reinigung aller benötigter Gerätschaften und deren ordnungsgemäße Einlagerung vorzunehmen. Es liegt also noch viel Arbeit vor den Funktionären. Hinter uns liegen vier Tage Ausnahmezustand – mit Arbeit, die sich gelohnt hat – nicht nur monetär, auch gesellschaftlich. So konnte der VfB mit einem Altrheinfestteam aus allen Vereinsgruppierungen aufwarten. Von Vorstandsfunktionären bis Eltern von Jugendspielern, Jugendtrainer und Seniorentrainer, von Jugendspieler über Seniorenspieler bis AH und Soma, von Hauptverein bis Förderverein – alle haben mit angepackt. Altrheinfest heißt für die Vereine harte Arbeit und wenig Schlaf, aber Altrheinfest heißt auch Teamgeist und Spaß. So waren es meistens die „schweren“ Schichten, bei denen der Festbesucherzustrom am stärksten war und bei denen es besonders „rund ging“ in den Verkaufsständen, die am meisten Spaß gemacht haben, weil ALLE mitgezogen haben.

Auch sportlich war das Altrheinfest ein Erfolg ein von VfB-Keeper Freddy Erb zusammengestelltes Paddelteam aus „jünger“ und „älter“ belegte hinter den Judokas vom TSV und den „Zelluloid-Ball Artisten“ vom TTC den hervorragenden dritten Platz beim Drachenbootrennen. Der Seriensieger der Vorjahre – Muskelmänner und -frauen aus dem Fitnesssport – hatten in diesem Jahre keine Teilnahme gemeldet.

Es ging nicht nur ein Ruck durch den Verein, auch das Miteinander unter den Vereinen war lobenswert. So lud sich der VfB am Abbautag mit seinem mitgebrachten Frühstück kurzerhand unter dem Sonnenschutz der „Nachbarn“ des HVV ein, weil die VfB-Sitzgarnituren schon abtransportiert worden waren. Die HVV´ler „halfen“ dafür das Radlerfass zu leeren, dass noch an der VfB-Zapfanlage angeschlossen war und eine kühle Erfrischung in der Mittagspause lieferte.

So macht auch Arbeit Spaß. Ihren Spaß haben wird auch Fördervereinkassierin Leoni Moritz, mit dem Zählen des Kasseninhalts – auch hier sollte ein Rekord gebrochen worden sein.

… ach so, noch was – der Spaßvogel, der in der Nacht vom Samstag auf Sonntag unsere Jubiläumsfahne „ausgeliehen“ hat, möge die doch wieder zurückgeben. Es ist unser Erinnerungsstück!